Da war eindeutig mehr drin
Handball – Oberliga Ostsee-Spree Männer Bad Doberaner SV (Bericht 11)
HSV Insel Usedom - Bad Doberaner SV 29:25 (13:12)
Doberaner Handballer ziehen im Landesderby den Kürzeren
Die Handballmänner des Bad Doberaner SV fanden auch auswärts nicht wieder in die Erfolgsspur zurück. Nach der 25:29-Niederlage beim HSV Insel Usedom kassierten die Münsterstädter in den letzten fünf Spielen 9 (!) Minuspunkte in Folge und verloren so mit aktuell 12:10 Punkten und Platz 6 den Anschluss zur Spitze in der Oberliga Ostsee-Spree. „Trotz allen, ich sage, wir haben hier Punkte liegen gelassen. Es war eindeutig mehr drin, wenn wir nur die Hälfte der technischen Fehler produzieren hätten „war DSV-Handball-Chef Torsten Römer im Nachhinein zu vernehmen. „.Positiv in jedem Fall, das nach langer Zeit mal wieder von Beginn an gegengehalten wurde.“
Die Doberaner, die erneut auf Daniel Finkenstein (verletzt) im Mittelblock und auf Ole Prüter (Arbeit) am Kreis verzichten mussten, begannen nicht schlecht und führten auch dank der „Ersatzmänner“ Kay Landwehrs und Tim Dethloff zunächst mit 5:2 und auch noch beim 8:7 (20.). Da auch Keeper Florian Voigt mit tollen Paraden glänzte und die DSV-Abwehr insgesamt ordentlich zupackte, war trotz des 12:13-Rückstands zur Pause noch alles möglich. Man hätte aber auch vorne liegen können, vergab aber die eine oder andere Tormöglichkeiten zu viel.
Dann verschlafen die Mecklenburger den Start in den zweiten Spielabschnitt aber komplett, schließen überhastet ab und verlieren etwas die Übersicht. Die Einheimischen können so auf 22:17 (41.) enteilen. Zudem hadern die Gäste zu sehr mit den Entscheidungen der für ein Landesderby überforderten Unparteiischen, als sich auf das Spiel zu konzentrieren. Zeitstrafen (insgesamt 16 Minuten) und Strafwürfe gegen den Bad Doberaner SV tun ein Übriges, das die Gäste nicht mehr in die Partie zurückfinden. Die gastgebenden Insulaner sind clever und nutzen dies alles für einen am Ende vielleicht glücklichen Vier-Tore-Erfolg.
Bad Doberaner SV: Florian Voigt, Marty Lampe - Christoph Rasch 3, Johannes Trupp 6, Jonathan Seidel 3, Sebastian Voigt 3/3, Christian Hasenpusch 6, Kay Landwehrs, Oliver Wende, Tom Paul 1, Tim Dethloff 2, Marcus Prütz, Moritz Hauschildt 1, Florian Polkehn.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 28.11.2022 um 23:23 von:
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