Bericht der SG OSF Berlin zum Spiel gegen Doberan

+++ Comeback in letzter Minute +++

Liebe Fans,

am vergangenen Samstag kam es zum Schlagabtausch zwischen unseren 1. Männern und den bis dato Drittplatzierten   der OSL, Bad Doberaner SV 90.

In den ersten 10 Spielminuten tasteten sich beide Teams langsam aneinander heran und durch Lewin im Tor, der 2 freie Würfe von außen sowie einen 7-Meter abwehrte behielt unsere SG OSF die Ein-Tore-Führung.

Unsere Jungs legten dann einen Gang zu und konnten eine kurzzeitige Führung zum 10:7 erspielen. Die Sportfreunde  von der Küste spielten hingegen eher längere Angriffe, die unglücklicherweise ebenfalls zu diversen Torerfolgen führten. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit durfte unser Team in Unterzahl absolvieren. Diese Phase wussten die Gäste zu ihren Gunsten zu nutzen und so ging man mit einem 14:15 in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren es hingegen die Gäste, die nach ca. 38 Minuten eine 5-Tore-Führung erzielen konnten und damit sichtlich Druck auf unser Team aufbauten. Gezeichnet von technischen Fehlern blieb unsere Mannschaft jedoch  hartnäckig am Ball und man kämpfte sich langsam von einem 6-Tore-Rückstand zurück ins Spiel. 7 Minuten vor Ende standen  jeweils nur 5 Feldspieler auf der Platte was für unsere, wieder schnell spielende Truppe, mehr Raum für Zweikämpfe bescherte. Til konnte durch seine dynamische Spielweise den Rückstand auf 2 Tore minimieren und für die Schöneberger eine Überzahl ziehen. Moritz erzielte mit einem Konter den Anschlusstreffer zum 29:30 und nun hieß es Crunchtime in der  Sporthalle am Sachsendamm. 

 Wer sich eine Minute vor Abpfiff noch nicht von seinem Sitzplatz erhob, tat es spätestens nachdem Dorian zum 31:32 verkürzte und Hagen im Tor die sichere Niederlage verhinderte. Im Gegenzug zeigte Til dem Gegnern "Winter is coming" - und marschierte mit einem eiskalten 1:1 10 Sekunden vor Schluss durch die Doberaner-Abwehr. 

Die Auszeit, die der Gegner nahm, führte zu keinem weiteren Torerfolg und man schloss die Partie mit einem 32:32 (14:15). 

Sichtlich niedergeschlagene Doberaner trauerten der zwischenzeitigen 6-Tore-Führung hinterher und unsere Jungs freuten sich zurecht, sich trotz des Rückstands einen Punktegewinn gesichert zu haben.